Die Sängerin GRETA

GRETA im Interview

Happy Nostalgikerin mit Zukunftsblick

/ / Bild: GRETA / Cathrine Brix

Für die Singer-Songwriterin GRETA ist Musik über die vergangenen Jahre ein Zufluchtsort geworden, der sie abholt und ihr Kraft gibt. Im Interview spricht sie darüber, wie sich das in ihrem neuen Album “Forever We’ll Be Dancing” niederschlägt.

In ihren Songs behandelt GRETA tiefgehende, existenzielle Themen: Es geht um den Umgang mit sich selbst und dem jeweils Anderen – mit allen damit einhergehenden Bedenken oder Konflikten. 

Tiefgehende Themen im 80s-Klang

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GRETA’s Musikvideo zu “Vibrant”

Um jedoch nicht zu sehr in Düsternis abzurutschen, balanciert GRETA zwischen tiefgehenden Themen und einem dynamischen, tanzbaren 80s-Klang. Auch weil das die Art Musik ist, die sie persönlich bevorzugt. Dieser Balanceakt geschieht für sie ganz natürlich.

Höhen und Tiefen im Lockdown

Im titelgebenden Song “Forever We’ll Be Dancing” verarbeitet GRETA die Höhen und Tiefen, die die besondere Nähe zu ihrem Partner mit sich trägt – vor allem während des langen Lockdowns.

You are liquid, yes you are

Move like water in the dark

No one knows in which direction we’ll go

Don’t think it over, you always think it over

Forever we’ll be dancing

GRETA in “Forever We’ll Be Dancing”

Ihre Wasser-Metaphern geben auch Optimismus zu erkennen: Nach jedem Tief muss auch ein Hoch folgen und wir können alle bald wieder tanzen. Der Song ist eine mutmachende Liebeserklärung an ihren Partner, der seit langem mit Depressionen zu kämpfen hat und dem sie Hoffnung schenken will. Zugleich hilft ihr die Musik aber auch selbst, denn das Schaffen von Kunst ist ein Raum, in dem sie mit sich selbst ins Reine kommen kann.

Dänischer Zusammenhalt

Die gebürtige Deutsche lebt seit vielen Jahren in Dänemark, wo sie den großen Zusammenhalt innerhalb der Musikszene schätzt. Dort sei nämlich Platz für alle. Ihre besten Freundinnen seien auch Künstlerinnen und unterstützten sich ungemein. 

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Auf ihrem Song “Nicht Allein” singt GRETA auf ihrer Muttersprache.

Auf dem neuen Album singt sie aber in mehreren Songs auch auf ihrer Muttersprache. Hier empfindet sie eine stärkere emotionale Nähe, bei der sie sich viel geerdeter und ehrlicher ihren Fans – aber auch sich selbst gegenüber fühlt.

Wie sich das anhört, könnt ich euch seit dem 04. Februar 2022 auf GRETA’s Album “Forever We’ll Be Dancing” anhören.