DIE FUSSNOTEN

Queere Geschichte – Wie begann der CSD in München?

/ / Bild: M94.5

Wer an den Christopher Street Day denkt, verbindet ihn meist mit laut, bunt und fröhlich. Dass das nicht immer so war, erzählt uns eine Zeitzeugin.

Der Kampf für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und Solidarität ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte queeren Engagements. Um die Gegenwart zu verstehen, lohnt sich der Blick zurück – etwa auf den ersten Christopher Street Day in München 1980.

Unsere Fragen: Wie hat es sich angefühlt, als queere Menschen in München zum ersten Mal gemeinsam auf die Straße gegangen sind? Wie riskant war es an der Demo teilzunehmen? Und was lässt sich aus diesem historischen Moment für heutigen Auseinandersetzungen lernen?

Dafür sprechen wir mit Stefanie Gerlach vom Regenbogenfamilienzentrum. Als Zeitzeugin des ersten Münchner CSD und bis heute engagierte Aktivistin eröffnet sie eindrückliche Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart.

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Mehr Informationen

Interview: Sarah Ehrhardt 
Moderation: Lena Rajewski
Redaktion: Lena Rajewski und Anna Zollner   
Schnitt, Postproduktion und Sendeleitung: Mona Wölpert  

Bei den Fußnoten nähern wir uns zusammen mit spannenden Interviewgäst:innen und Expert:innen gesellschaftlichen oder politischen Themen an, die diese Woche zu kurz kamen. Wir beleuchten Hintergründe, zeigen unterschiedliche Perspektiven auf und sprechen mit Betroffenen – statt nur über sie zu berichten. Die Fußnoten gibt es überall, wo es Podcasts gibt!

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