Heidi in Israel

Ausstellung "Heidi in Israel"

Heidi, deine Welt sind die Berge!

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Heute eröffnet das Jüdische Museum in München seine neue Ausstellung “Heidi in Israel. Eine Spurensuche”. Elena Dersch und Marlene Kagerbauer waren vorab in der Ausstellung.

Studiogespräch "Heidi in Israel" mit Marlene Kagerbauer

Heidi ist ein absoluter Klassiker. Und das nicht nur in der Schweiz. Mittlerweile ist die Geschichte von Johanna Spyri auf der ganzen Welt bekannt. Und so auch in Israel.

“Heidi in Israel”

In der Ausstellung geht es um die Geschichte von Heidi. Ein Mädchen, das in den Alpen zu Hause ist, in die große Stadt geschickt wird und zum Schluss glücklich in den Bergen ankommt. Auch in Israel hat die Geschichte Generationen geprägt – und prägt sie bis heute.

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Deutsches Intro “Heidi”

Peter Büttner zeigt in der Ausstellung im Jüdischen Museum in München viele Ausgaben der Geschichte in unterschiedlichen Sprachen. In der Ausstellung kann man zum Beispiel die erste hebräische Übersetzung aus dem Jahr 1946 sehen.

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Austellungsgespräch zu “Heidi in Israel” mit Nurit Bllatman und Peter O. Büttner

Fans in Israel

Die Geschichte von Heidi vermittelt vor allem ein Heimatgefühl und Naturverbundenheit. Und behandelt die Themen Heimweh, Heimatverlust und Wiedergewinn. Gerade für die jüdische Bevölkerung in Israel ist das ein persönliches und wichtiges Thema. Deswegen ist auch der junge Künstler Niv Fridman aus Tel Aviv involviert.

“As a child it was a very important book for me. I think that the connection of Heidi to the land and to the nature is also very present in the israeli identity.”

Niv Fridman im Interview mit M94.5

Der junge Künstler Niv Fridman steuert als Gegenstück zu dem historischen Teil seinen modernen zeitgenössischen Teil bei. Neben den ersten hebräischen Ausgaben und vielen anderen historischen Stücken, werden eine Fotoserie und eine Skulptur aus echter Schweizer Schokolade ausgestellt. Die Skulptur zeigt auch Heidi und ist in Zusammenarbeit mit der Schweizer Firma Sprüngli entstanden.

Bild Heidi in Israel von Niv Fridman
Bild: Heidi in Israel von Niv Fridman

Auf den Bildern ist die Tänzerin Tamar Rosenzweig abgebildet. Sie verkörpert Heidi und trägt selbstgenähte traditionelle Kleidung. Die Bilder sind teilweise auch Nachstellungen alter Postkarten.

Illustration Heidi aus 1957/58
Bild: Arie Moskowitsch, 1957/58 und Jüdisches Museum München

Die Ausstellung besteht aber nicht nur aus den Werken Fridmans, sondern zu großen Teilen auch aus einer Sammlung erster Ausgaben, Briefen und Illustrationen von und über Heidi. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Oktober im Jüdischen Museum München. Wenn ihr auch in Nostalgie schwelgen wollt, dann schaut gerne vorbei!

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Elena Dersch und Marlene Kagerbauer zu Besuch bei “Heidi in Israel. Eine Spurensuche”

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