Pom Poko im M94.5-Interview

Post-Punk meets Studio Ghibli

/ / Bild: Bella Union

Pure Norwegian Punky Sweetness“ So beschreibt sich die norwegische Band Pom Poko. Das Quartett welches seit 2017 aktiv ist, besteht aus Lead Vokalistin Ranghild Fangel, Gitarrist Martin Tonne, Bassist Jonas Krøvel und Schlagzeuger Ola Djupvik. Im M94.5 Interview haben Ranghild und Ola mit uns über Studio Ghibli, Konzerte und ihre neue EP „This is Our House“ gequatscht.

Bei dem Namen „Pom Poko“ dürften bei so einigen Anime -Fans die Glöckchen klingeln. Das norwegische Quartett hat zwar 2017 den Namen des Studio Ghibli Klassikers übernommen, allerdings war das eher ein glücklicher Zufall.

Gefunden haben sie den Namen spontan in einer Liste von Ghibli Filmen. Jedoch passt es er wie angegossen zu ihnen. Denn genauso wie der Film – der übrigens von sprechenden Marderhunden handelt, die ihre Heimat vor Menschen verteidigen – vereint auch die Musik der Band die unterschiedlichsten und chaotischsten Einflüsse miteinander.

„When we make our songs we always improvise“

Die Bandmitglieder haben sich im Jahr 2016 während ihres Jazzstudiums an der University of Trondheim kennengelernt. Der Sound der Gruppe kann zwar dem Spektrum Post-Punk zugeordnet werden, trotzdem hat ihr Jazzstudium noch ein großen Einfluss auf den Songwriting-Prozess. An die Songs gehen sie nämlich immer – ähnlich wie im Jazz – mit einer gewissen Spontanität und Improvisation heran.

Lückenfüller

Die neue EP „This is Our House“ vereint die Vergangenheit der Band mit ihrer Gegenwart. Viele ihrer Songs haben es nicht auf ihre letzten Alben geschafft und wurden somit nie veröffentlicht. Um die diese Songs vor dem „aussterben“ zu bewahren, komponierte das Quartett neue Songs, die mit den alten zusammen ein neues Projekt bildeten.

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Die aktuelle Single “Enduro Corner”

„Munich is a really nice city“

Pom Poko hat zwar bis dato aufgrund von Corona ihre bisherigen Tourdaten absagen müssen, trotzdem hoffen wir, dass sie uns bald besuchen.