Death Machine im Interview

Die melancholisch-ruhige Todesmaschine

/ / Bild: Markus Hensel

Interview Death Machine

Death Machine, das klingt nach grunge E-Gitarren Riffs, fetzigen Schlagzeug Rhythmen und einem Leadsänger, der ins Mikro schreit. All das ist Death Machine nicht. Denn die dänische Band um den Frontman Jesper Mogensen macht Indie-Folk Musik. Beeinflussen lassen sich die vier Herren aus Kopenhagen dabei von native-amerikanischer Kultur und 80er Synthesizer Sounds. Heute waren sie bei uns im Interview.

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Death Machine/ Isle of Mine

Auf den Namen Death Machine kam Leadsänger Mogensen im Jahre 2013. Nachdem sich seine alte Band aufgelöst, er im Beruf gefeuert und von seiner Freundin betrogen wurde, war Mogensen depressiv und hatte plötzlich viel Zeit zum Musik machen. Was dabei herausgekommen ist, kann man an Death Machine erkennen. Bei der Produktion der Musik hält sich der Däne an ein besonderes Schema: Alle Songs werden in acht Stunden aufgenommen und produziert. Mogensen hatte in früheren Bands oft das Problem, dass Songs immer wieder aufgenommen und nie fertig wurden. Das wollte er bei Death Machine vermeiden.

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Death Machine/ Under the Pillow

Inspiriert wurde Mogensen vor allem durch 70er jahre Folk, wie Leonard Cohen und Neil Young, vergleichbar ist seine Musik mit Thom Yorkes, Sänger von Radiohead. Gleichzeitig hat Mogensen aber auch eine kindliche Faszination vom Universum, der Galaxie und Planeten. Das spiegelt sich auch in seiner Musik wieder, die melancholisch, träumersich und nostalgisch klingt.

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