Lauraine im Interview

Blindenschrift im Proberaum

/ / Bild: Laila Bierling

Aus dem Hintergrund nach vorne: Das ist das Motto von der jungen Münchnerin Laura Glauber, die als Frontfrau ihrer Band Lauraine gerade durchstartet.

Ein Interview mit Laura Glauber

Bisher war sie lange “nur” eine Backgroundsängerin. Jetzt startet die junge Münchnerin mit ihrer eigenen Band durch. Im Januar 2021 wurde die poppige Jazzgesangsstudentin mit ihrer Band nicht aus Versehen durch die Leser:innen und Follower:innen der SZ Junge Leute unter die Top 4 und schließlich durch eine fachkundige Jury zur „Band des Jahres 2020“ gewählt.

“Es ist wahnsinnig schön zu spüren, dass wir schon so eine geile Community haben!”

Auch die anderen Mitglieder der Band sind in der Münchener Musikszene bekannt. Sie spielen alle noch in weiteren Bands, Ensembles oder sogar bei Jazzprojekten. Mit ihrer einzigartigen Synth-Pop Musik begeistert Lauraine überregional die Menschen. Erst letztens hatten sie ein Gig bei “Munich Rocks” in der Muffathalle vor mehreren Hundert Zuschauer:innen.

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Ihre Single “Drowning in Flames”.

Ein wichtiges Thema für Lauraine ist Inklusion und Diversität. Sie selbst trägt nämlich eine Prothese und möchte auf diese Themen aufmerksam machen. Das zeigt sich auch in ihrem Bandlogo: unter dem Bandnamen in klassischer lateinischer Schrift, steht dieser auch in der sog. Brailleschrift für Blinde.

Band-Logo / Bild: Lauraine

Der Start von Lauraine war zwar während der Corona-Pandemie nicht einfach, sie ist aber dankbar, dass sie trotzdem so viele treue Fans gefunden hat, die sich auf die nach und nach wieder stattfindenden Konzerte freuen.