Sound of Munich

Interview mit Sellout Boys

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Eine Münchner Nachwuchsband, die sich selbst den Thron im Musik-Business als Ziel gesetzt hat. Wie sie das erreichen wollen und wieso ein paar ihrer Songs so depressiv klingen, das verraten uns die Jungs im Interview.

Sellout Boys im Interview

Auf eurer Homepage steht, dass Ihr euch selbst auf dem Thron im Musikbiz seht. Wie wollt ihr das erreichen?

Der Thron kann noch größer und vergoldet werden. Also wir sagen e s mal so:  Der erste Schritt ist ein Auftritt bei Rock am Ring. Und dann sehen wir weiter.    

 Wie realistisch haltet Ihr das? Ist das ein Schritt für das nächste Jahr? Oder doch eher für zehn Jahre? 

Eigentlich wäre es dieses Jahr schon schön gewesen, aber Malek Lieberberg ist noch nicht auf uns zugekommen. Wir wissen nicht warum. 

Die Titel Eurer Songs sind meist depressiv. Was ist los, seid Ihr keine lebensfrohen Menschen?

Der Song “Ich tu mir weh” ist nach einer wahren Begebenheit entstanden. Luigi ist BMX gefahren und hat sich den Arm gebrochen. Auch beim Pennyboard fahren hat er sich öfters verletzt. Der Titel “Krankenhaus” entstand zwei Tage nach einem Krankenhausaufenthalt. 

Wie seid Ihr auf die ungewöhnliche Cover-Idee für Euer neues Album gekommen?

Das Cover ist gecovered von einem anderen Album-Cover. Dem von Nirvanas “Never Mind”. Es passt sinnbildlich zu den Sellout boys. Wir springen ins kalte Wasser, da wir nichts können aber trotzdem Musik machen. Außerdem schwimmen wir auf die großen Einnahmen und den Fame zu.

Eure Releaseshow findet am 2. Februar 2019 statt. Aber Euer nächstes Konzert ist erst im Juli 2019. Was werdet Ihr in der Zwischenzeit machen?

Wir haben Bewerbungen geschrieben und treten zum Beispiel im Kult in Gauting auf. Ansonsten haben wir noch nichts Festes geplant. Aber noch vor dem Release kommen neue Singles raus und es wird viel Promo gemacht. Fleißige Arbeitssklaven arbeiten Tag und Nacht für mehr Content. Das Ziel ist, dass viele zum Release kommen und dass Album kaufen, sodass wir viel Geld verdienen.