PLATTE DES MONATS: NOVEMBER 2019

From Indian Lakes – Dimly Lit

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Das neue Album von From Indian Lakes wurde ganz im Do It Yourself Stil von Joey Vannucchi in seinem Apartment, geschrieben, aufgenommen und produziert. Die Qualität ist aber alles andere als homemade und hat sich deshalb auch in die Herzen unserer Musikredaktion gespielt.

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Das Musikvideo zur Single Garden Bed

Von Emo zu Indie Synth

Pünktlich zum 10. Jubiläum des Debüts gibt es jetzt das sechste Album. Seit dem Emo/Post Rock auf “The Man With Wooden Legs” hat sich aber so einiges verändert. Es ist immer noch Joey Vannucchi mit seiner Gitarre und unglaublich viel Kreativität, aber der Sound ist kaum vergleichbar.

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Das Musikvideo zu ULS

Dimly Lit ist durchzogen von Indie Rock, wird von sehr passend eingesetzten Synthies getragen und von diversen Kollaborateuren unterlegt. Mit dabei sind Namen wie Lynn Gunn von PVRIS, Soren Bryce von Tummyache und Half Waif’s Nandi Rose Plunket. Vannucchi schafft aber nicht nur eine wunderbare musikalische Grundlage für seine Features, auch die eher zurückgenommenen Songs ohne Unterstützung funktionieren im Kontext des Albums sehr gut.

New Yorker Soundkulisse

Der ganze Album Prozess hast sich in Vannucchis Wohnung in Harlem, New York abgespielt. Es waren zwar schon einige Songs geschrieben, aber aufnehmen und produzieren hat er alles bei ihm Zuhause gemacht. Diese heimische Atmosphäre wird auch auf dem Album bemerkbar. Man kann sich nur zu gut in die Situation eines New Yorker Indie Rockers in seinem kleinen Apartment hinein versetzen.

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Das Musikvideo zu Dissonance

So klingt das Album einfach nach New York und als könnte es ohne Probleme der Theme Song von einem artsy Indie Film sein, der von genau so einem New Yorker Künstler handelt.

Harmonische Abwechslung

Der Sound ist genauso satt und lebendig wie das Album Cover. Die Abwechslung der prädominant weiblichen Features mit starken Stimmen und der sanften von Vannucchi macht das Zuhören zu einer angenehmen Erfahrung.

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Das Musikvideo zu No One Else

Langweilig wird es dabei aber nicht, da sowohl durch die vielen verschiedenen Stimmen und den zahlreichen Genres, die besucht werden, eine spannende Konzeption geschaffen wird. Trotzdem passen alle ausgewählten Lieder gut zusammen und es ist eine sehr empfehlende Erfahrung das Album einmal (oder auch mehrmals) von vorne bis hinten durch zu hören. Genau deshalb ist Dimly Lit unsere Platte des Monats November.

Dimly Lit ist am 18. Oktober im Eigenvertrieb erschienen.