365 Tage Ukrainekrieg

Vom Marienplatz bis zum Maidan

/ / Bild: M94.5 / Julius Seibt

Ein Jahr ist es her, dass russische Truppen in die Ukraine eingefallen sind. Ein ganzes Jahr voller Schmerz, Trauer und Tränen. Und auch die Müncher:innen lässt der Krieg nicht los.

“Widerstand und Kampf”, das twitterte der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj zum Jahrestag des immer noch andauernden Kriegs im Osten Europas. An vielen Orten fanden am Freitag Demonstrationen statt, die den Rückzug der russischen Truppen forderten. Auch auf dem Münchner Mariensplatz versammelten sich laut Polizei rund 1000 Demonstrant:innen und Politiker:innen. Wunja Zürn berichtete für M94.5 live vor Ort.

Demonstration gegen die Invasion in der Ukraine

Ein Zeichen für den Frieden

365 Friedenstauben für 365 Tage Krieg in der Ukraine. Ein Motiv und eine Idee der Künstlerin und Designerin Cordula Tettau. Jeden Tag seit Beginn des Krieges bat sie verschiedene Menschen darum, eine Friedenstaube zu zeichnen. Das Ergebnis ist am Odeonsplatz in München zu sehen. Dort hängen rund um eine Litfaßsäule die weißen Tauben auf rotem Hintergrund.

Friedenstauben an der Litfaßsäule

Entwicklung der Hilfsangebote in München

Über eine Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet, viele davon auch nach München. Die Lage ist nach wie vor schwierig und unsicher für viele, sodass immer noch Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen. Um diese aufzufangen sind Hilfsangebote in Deutschland und in weiten Teilen der Welt unverzichtbar geworden. Rebekka Finsterer und Phillip Reinhardt sprechen in der Hörbar über zentrale Stellen zur Unterstützung von Geflüchteten in München.

Hilfsangebote in München