Christiane Mudra im Interview

“Die selbstbewusste Frau ist sehr vielen Männern immer noch ein Dorn im Auge”

/ / Bild: Christiane Mudra/privat

Regisseurin Christiane Mudra schaut dahin, wo es unangenehm ist. Zuletzt war 2019 ihr Projekt Kein Kläger im Münchner Stadtraum zu sehen, in der sie den NS-Hintergrund von Jurist:innen in der Nachkriegszeit beleuchtet hat. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch umfangreiche, präzise Recherche aus und dadurch, dass sie wichtige gesellschaftliche Themen aufarbeitet. So auch in ihrem neuen Projekt The Holy Bitch Project, in dem sich sich mit häuslicher, sexualisierter und digitaler Gewalt gegen Frauen beschäftigt. Im Interview mit Julius Peter spricht sie darüber, wie sie zu der Idee gekommen ist, wieso so wenig über häusliche Gewalt gegen Frauen geredet wird und was der Film Matrix in dem Projekt für eine Rolle spielt.