The Düsseldorf Düsterboys im Interview
Nennt sie Musik
Die Düsseldorf Düsterboys klingen so richtig schön nach Sixties. Das liegt wohl auch daran, dass sie “im Misch-Prozess den Kasettenrekorder nochmal zwischengehangen haben” – vielleicht auch an der gelassenen Melancholie, die einen überkommt wenn man den vier Düsterboys zuhört.
Die Düsseldorf Düsterboys sind Peter Rubel, Pedro Goncalves Crescenti, Edis Ludwig am Schlagzeug und Fabian Neubauer an Orgel und Klavier. Ein Teil der Düsterboys stellt auch 2/3 der Band International Music. Laut der Band haben die beiden Projekte jedoch nichts gemein, außer eben einen Teil der Besetzung. Der Bandname kam Peter im Traum und wurde von Pedro zur göttliche Eingebung erklärt.
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Musikalische Musen
Die Musik der Jungs ist eine Mischung aus dem Psychedelic Rock der 60er und der neuen deutschen Welle. Ihr Album besitzt einen wunderschönen nostalgischen Kneipenflair, der genau zur verzweifelten Stimmung passt, wenn mal wieder alles zu viel ist, düster irgendwie. Genau die Stimmung, bei der man sich einen Drink nach dem anderen reinkippen will. So trägt einer der Songs den bezeichnenden Titel Alkoholgedanken. Außerdem liefern sie auch noch den perfekten Soundtrack, wenn man mal ganz dringend eine Zigarette und einen Kaffee aus der Küche braucht. Inspirationen hierfür holen sie sich zum Beispiel bei den Beatles.
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Pedro und Peter waren 2018 sogar schon im Neo Magazine Royale, wo sie mit Albrecht Schrader dessen Song Marijke Amado zum Besten gaben.
Übrigens: Die Band kommt eigentlich aus Essen und nicht aus Düsseldorf. Außerdem sind sie gar nicht so düster.
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